Eine wunderbare Deutschland-Tour liegt hinter uns und ich gehe erfüllt in eine kleine 6-tägige Federspiel Pause. Speziell die Akustik der verschiedenen Säle sowie die Aufmerksamkeit des Publikums haben mir unvergessliche Konzerterfahrungen beschert. Hervorzuheben ist natürlich die Berliner Philharmonie, in deren Kammermusiksaal wir auftraten. Die klare Akustik des Saales hat mir ein Gefühl von „Platz haben“ gegeben und gleichzeitig höchste Interaktion innerhalb der Band ermöglicht. Ein ähnliches Spielgefühl hatte ich heute in der gotischen Kirche in Frankenberg. Dieses Getragen werden von der Akustik des Raumes, der Präsenz des Publikums und der Atmosphäre dieser Wechselwirkung, ließ mich eine innere Freiheit erfahren die glücklich macht. Nach solchen Konzerten bin ich sehr dankbar, Musiker zu sein.
Das nächste Konzert in Wien findet mit dem Ramsch und Rosen Quartett (gemeinsam mit David Six und Lukas Kranzlbinder) im Gläsernen Saal des Wr. Musikvereins am 25. Mai statt. Ich freue mich sehr darauf und alles weitere.
Bis bald,
Simon